Judoverein „IPPON“ Kirchhain / Finsterwalde e.V.
© Judoverein „IPPON“ Kirchhain/Finsterwalde e.V.
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Herzlich Willkommen

Etwas zur Geschichte des Judo und zum Verein

Aus    China    kommend,    verbreitete    sich    im    17.    Jahrhundert    eine    neue   Kampfkunst   unter   der   japanischen   Kriegerkaste,   den   Samurai.   Das   „Jiu- Jitsu"     ermöglichte     es     den     Samurai,     auch     ohne     Waffen     körperlich überlegene    Gegner    zu    besiegen.    1882    systematisierte    der    japanische Professor   Jigaro   Kano   das   Jiu­   Jitsu.   Er   verfeinerte   bestimmte   Wurf-   und Hebeltechniken   nach   physikalischen   und   sportlichen   Gesichtspunkten. Damft:   ermöglichte   er   erstmals   ein   gefahrloses   Messen   zweier   Kämpfer. Gleichzeitig   entwickelte   er   eine   eigene   Philosophie   der   Sportart,   getragen   vom   japanischen Zen-Buddhismus.   Kano   nannte   diese   neue   Sportart   „Judo":   Ju   -   sanft   oder   nachgebend;   Do   - Weg, Kunst oder Philosophie. 1906,   nach   einer   Nahkampf­   Vorführung   der   japanischen   Marine   vor   Kaiser   Wilhelm   II., wurde   Jiu-Jitsu      in   das   Ausbildungsprogramm   der   deutschen   Polizei   und   des   Militärs   aufge­ nommen.   Ab   1907   gründeten   sich   in   Deutschland   die   ersten   Judo-Vereine.   Nachdem   von 1933-1945   Elemente   des   Judo   und   Jiu-Jitsu   insbesondere   in   die   Ausbildung   von   Spezialein­ heiten    des    deutschen    Militärs    einbezogen    und    während    des    Zweiten    Weltkrieges    ange­ wandt    wurden,    verboten    die    Besatzungsmächte    UdSSR,    USA,    Großbritannien    •    und Frankreich die Ausübung des Judo-Sports.• Dieses Verbot hatte bis 1948 Bestand. Seit    1951    werden    Europameisterschaften,    ab    1956    Weltmeisterschaften    durchgeführt. Anlässlich   der   Olympischen   Spiele   in   Tokio   1964   wurde   Judo   erstmals   in   das   olympische Programm aufgenommen. Seit 1992 ist auch das Frauen­ Judo olympische Disziplin. (Quelle: B. Neidnicht)  

Ein Verein mit Tradition!

1954    gründete,    der    leider    bereits    verstorbene,    Heinz   Elsner             den             Judo-/Ju-Jutsu-Verein             „Ippon"               Kirchhain/Finsterwalde     in     Doberlug-Kirchhain.     Unter einfachsten      Bedingungen      wurde      eine      Judogruppe aufgebaut.       Zu       DDR-Zeiten       brachten       wir       einige Leistungsträger   des   Landes   hervor   und   hatten   mit   Kreis-, Bezirks-     und     auch     DDR-Meistern     feste     Wurzeln     in unserer   Region.   Gefördert   wurden   wir   damals   durch   den Kirchhainer   Armeesportverein,   in   dem   wir   als   Sektion   Judo   neben   vielen   anderen   Sportarten vertreten   waren.   1989   konnte   unser   damaliges   Vereinsmitglied   Thomas   Müller   einen   Vize- Europameistertitel   im   Schwergewicht   erringen,   1992   wurde   er   dann   sogar   Europameister   in der   offenen   Kategorie.   1989   mit   Beginn   der   politischen   Wende   in   Deutschland   stand   unser Verein   auf   der   Kippe.   Wie   vielen   anderen   Vereinen   der   ehemaligen   DDR,   stellte   sich   auch uns   die   Fragen:   Was   sollen   wir   tun?   Wie   geht   es   weiter?   So   gründeten   am   8.   Februar   1991 die    Judogruppe    Doberlug-Kirchhain    um    Karl-Heinz    Knecht    und    Henry    Große    und    die Judogruppe   Finsterwalde   um   Dieter   Gallin   den   gemeinsamen   Judo   /   Ju-Jutsu   Verein   "IPPON" Kirchhain    /    Finsterwalde    e.V.    2011    wurde    der    Verein    in    Judoverein    „IPPON“    Kirchhain    / Finsterwalde umbenannt, da Ju-Jutsu von uns nicht mehr gelehrt wird. Heute    nach    fast    64    Jahren    besteht    der    Verein    immer    noch    und    zählt    derweil    ca.    64 Mitglieder.   Wir   sind   eine   ehrenamtliche   Organisation   und   engagieren   uns   im   Kinder   und Jugendbereich.   Das   Training   wird   von   qualifizierten   und   erfahrenen   Judokas   durchgeführt, die   bereits   seit   Jahrzehnten   im   Verein   tätig   sind.   Unser   Ziel   besteht   darin,   den   Judosport   zu unterrichten   und   den   Jungen-   und   Mädchen   ein   aktives   Freizeiterlebnis   bieten   zu   können. An   vier   Tagen   die   Woche   wird   das   Judotraining   im   Kinder-   und   Jugendbereich   angeboten, dafür stehen zwei Trainingsorte zur Verfügung. (Quelle: A. Schneider)

Trainingszeiten für

Finsterwalde:

Kinder- und Jugendtraining: Dienstag: 17:30 Uhr - 19:00 Uhr Freitag: 17:30 Uhr - 19:00 Uhr Trainingszeiten für Kirchhain: Kinder- und Jugendtraining: Montag: 17:30 Uhr - 19:00 Uhr Donnerstag: 17:30 Uhr - 19:00 Uhr